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Im Rahmen einer aktuellen Studie des Digitalverbands Bitkom gaben 82 % der befragten deutschen Unternehmen an, dass KI aus ihrer Sicht eine große Bedeutung für die Wirtschaft haben wird. Allerdings, so ein weiteres Ergebnis der Studie, setzen derzeit nur 13 % der befragten Unternehmen KI-Technologien ein. Damit laufen Unternehmen in Deutschland Gefahr, im internationalen Wettbewerb nicht mithalten zu können.

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung hat bereits Ende 2023 den Aktionsplan „Künstliche Intelligenz“ veröffentlicht und wird in der laufenden Legislaturperiode über 1,6 Milliarden Euro in KI investieren. Gleichzeitig hat die EU ein KI-Regelwerk auf den Weg gebracht, das im Frühjahr 2026 in Kraft treten soll. Doch angesichts der Dynamik, mit der sich KI-Technologien weiterentwickeln, dürfte es bis dahin veraltet sein. Zudem heißt es in einem Bericht auf ntv.de: „Industrieverbände befürchten, dass die neuen Regeln zu hohe Hürden für die Entwicklung neuer KI-Anwendungen schaffen. Europäische Unternehmen könnten dadurch im Wettbewerb mit Konkurrenten aus den USA und China benachteiligt werden, warnte etwa der Bundesverband der Deutschen Industrie.“

Wie sind deutsche Unternehmen in puncto KI aufgestellt?

Immerhin 33 % der in der Bitkom-Studie befragten Unternehmen gaben an, sich mit dem Einsatz von KI-Technologien zu beschäftigen. Dem steht jedoch ein Anteil von 62 % gegenüber, der sich eher als Nachzügler im Bereich der Digitalisierung sieht. Mit anderen Worten: Diese Unternehmen müssen zunächst ihre Hausaufgaben machen. Zwar wird über neue Technologien wie KI nachgedacht, aber die Basis für deren Einsatz, nämlich digitale Dokumente und damit Daten als „Futter“ für verlässliche KI-Modelle, fehlt. So hat die Studie beispielsweise ergeben, dass 60 % der Unternehmen kein Digitalisierungsprojekt im Bereich der Buchhaltung betreiben. Daher können sie auch keine fortgeschrittenen KI-Technologien einsetzen, um viele der dortigen Aufgaben zu automatisieren. Dazu gehören etwa die Klassifizierung von Belegen oder die Prüfung von Rechnungen und Buchungen auf Richtigkeit und Plausibilität.

Fazit
KI ist eine der Schlüsseltechnologien, um im harten internationalen Wettbewerb bestehen zu können. Zuvor müssen Unternehmen einer KI jedoch das nötige „Futter“ geben, um repetitive Tätigkeiten zu automatisieren. Das sind digitalisierte Dokumente, die ausgelesen werden können und überdies standardisierte Metadaten enthalten. Mit Hilfe dieser Informationen müssen die KI-Algorithmen maschinell trainiert werden, um dann den gewünschten Nutzen zu erbringen.

Zäumen Sie das Pferd also nicht von hinten auf! Mit unseren Dienstleistungen können Sie den Grundstein legen, um nachhaltig von KI-Technologien zu profitieren. Dies belegen wir Ihnen gern und freuen uns hierzu auf Ihre Kontaktaufnahme.